Aktuell befragt der BVdFZ Familienzentrums-Einrichtungen zu ihrer Angebotsstruktur, Haltung und Arbeitsprozessen, Finanzierungs- und Steuerungslösungen sowie Evaluationsmaßnahmen.

Eine parallele Befragung der Träger und der Jugendhilfe ermöglicht uns hoffentlich, Rückschlüsse auf die Vielfalt und die Anzahl an Familienzentren in den Bundesländern ziehen zu können.
Wir danken Ihnen, dass Sie die nachstehenden Fragen beantworten. Sie betreffen Statistik, Orientierungsqualität und Finanzierung.

Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass wir auf Fragen, die uns erreichen, Aussagen treffen können. Mehrfach haben wir bereits versucht, wissenschaftliche Institute (Universitäten) bzw. mögliche Förderer zu einer repräsentativen Erhebung zum Thema Familienzentren zu bewegen. Bisher ist das zum einen an der Begrifflichkeit „Familienzentrum“ – wer bestimmt, wann ein Familienzentrum ein Familienzentrum ist? – und zum anderen an den Kosten gescheitert. Wir sind jedoch immer noch an einer repräsentativen Erhebung interessiert und nutzen weiterhin den Begriff „Familienzentrum“ als Oberbegriff für Einrichtungen, die niederschwellig und passgenau Angebote für Familiensysteme vorhalten mit dem Ziel, Familien ganzheitlich (zu allen Fragen des Familienalltags) zu bilden, beraten und begleiten, sie zur Weiterentwicklung zu motivieren und ihre Selbstwirksamkeit zu stärken.

Wir haben als Form eine quantitative Befragung gewählt, um die Auswertung möglichst als numerische Größe darstellen zu können. Wir verstehen diese Umfrage als ersten Schritt, um überhaupt einmal einen Einblick in die Familienzentrums-Landschaft bundesweit zu erhalten, und es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Beteiligung war bisher noch nicht aussagekräftig genug für eine ordentliche Auswertung.

Deshalb laden wir Sie herzlich ein, sich bis zum 31.10.2024 an der Befragung von Jugendämtern und Trägern
zu beteiligen. Sie können den Fragebogen auch später noch ausfüllen.
Der Termin ist der erste Auswertungszeitpunkt.